Wasserbezug Wasserbeschaffungsverband Wietzen
Der Verband bezieht sein Trinkwasser ausschließlich fremd und zwar von der Harzwasser-Kommunale Wasserversorgung GmbH.
© HKWDie Harzwasser-Kommunale Wasserversorgung GmbH (HKW) mit Sitz in Syke wurde 1996 im Zuge der Privatisierung der Harzwasserwerke gegründet. Sie besteht zurzeit aus 39 überwiegend kommunalen Gesellschaftern. Die HKW ist mit 25,1% größter Gesellschafter der Harzwasserwerke GmbH (HWW) und wahrt somit die kommunalen Interessen in der Gesellschafterversammlung der HWW. Des Weiteren liefert die HKW an ihre Gesellschafter das Trinkwasser der HWW.
Die Harzwasserwerke (HWW) versorgen die Großräume Göttingen (Leitung Söse-Süd), Braunschweig/Wolfsburg (Leitung Grane-Ost) sowie Hildesheim/Hannover/Bremen (Leitung Söse/Nord bzw. Grane-West) mit Trinkwasser aus drei Talsperrenwasserwerken sowie aus vier Grundwasserwerken. Den Wasserbeschaffungsverband beliefern die HWW aus den Grundwasserwerken Liebenau und Schneeren. Beide speisen in die Fernwasserleitung Söse-Nord (Fließrichtung Bremen) ein, die durch das Gebiet des Wasserbeschaffungsverbandes läuft. Unmittelbar vor dem Verbandsgebiet (in Neulohe zwischen Wietzen und Lemke an der B 6) liegt der Hochbehälter Holterheide der Harzwasserwerke. An diesem Betriebspunkt erfolgt auch die Einspeisung des Grundwasserwerkes Liebenau in die Fernleitung.
Pro Jahr bezieht der Wasserbeschaffungsverband rd. 145.000 m³.
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HWW-Hochbehälter Holterheide an der B 6 in Neulohe (zwischen Wietzen und Lemke)© Harzwasserwerke GmbH